Sie möchten Antje Bostelmann als Referentin anfragen?
Dann melden Sie sich gerne beim Institut für Klax-Pädagogik.

Unsere beiden Willkommensklassen ermöglichen Kindern mit Fluchterfahrung, die deutsche Sprache im sicheren Kontext eines geregelten Schulbetriebes zu erlernen. Die Rückkehr zu einem normalen Lebensalltag bedeutet auch eine Zukunftsperspektive durch Bildung, Freunde und Integration zu erhalten.

Diese Aufgabe können wir allein nicht bewältigen. Die staatliche Finanzierung privater Schulen im Land Berlin deckt nicht alle Kosten ab. Die Differenz gleichen wir normalerweise durch Schulgeld aus. Klar, dass wir dies nicht von Flüchtlingsfamilien erheben können.

Mit ca. 70 Gästen feierte die Klax GmbH am Donnerstag, 5. November, 25-jähriges Bestehen in den neuen Räumen der Klax Kinderbildungswerkstatt. Nach meiner Rede, in der ich auf die Anfänge rund um die Malschule und die Entwicklung des Unternehmens zurückblickte, wurden in einem bewegenden Film die wichtigsten Stationen präsentiert. Bei Live-Musik gab es zauberhafte Köstlichkeiten. Und danach konnten alle Interessierten die wunderbaren Projekte in den Werkstätten und die Kinderkunst in der Klax-Galerie für Kinderkunst bestaunen. Welch ein gelungener Abend – auf die nächsten 25 Jahre!

Am 29.10.2015 wurde in der Mediateca Toscana in Anwesenheit von Vertretern der Kommune Florenz sowie Pädagogen aus Florenzer und Berliner Krippen die Rohversion des Films „Lernen im Freien“ vorgestellt. Nach der Vorführung wurde heftig diskutiert. Es handelt sich um die zweite gemeinsame Filmproduktion von Klax, der Mediateca Toscana und der Kommune Florenz. „Diese international produzierten Filme zu wichtigen pädagogischen Themen helfen Erzieherinnen in ganz Europa, ihre Arbeit zu verbessern und setzen damit einen wichtigen Akzent in der europäischen Qualitätsdiskussion“, sagte Antje Bostelmann in ihrem Redebeitrag.

Die heutige Kindheit ist verplant, bis zur Lähmung unterhalten und äußerst gut bewacht. Kinder haben heute häufig einen ebenso vollen Terminkalender wie manch hochbezahlter Manager eines großen Unternehmens. Kindergarten bis 15 Uhr, montags Sport bis 16:30 Uhr, mittwochs noch zum Musikkurs und freitags zum Englischunterricht. Da bleibt keine Zeit zum Durchatmen. Keine Zeit sich mit der eigenen Kindheit zu beschäftigen und vor allem keine Zeit, Dinge selbstständig zu entdecken und zu beobachten.

Bei dem kommenden Krippenfachtag am 27. März in Berlin geht es um große fachliche Ziele – aber der Weg dorthin führt über eigenes Ausprobieren und die Begegnung von erlebter Praxis! Ich selbst werde den Eröffnungsvortrag halten und werde Ihnen Ideen aus unserer Praxis vorstellen.

Am 14. März war ich zu Besuch auf der Leipziger Buchmesse. Neben vielen interessanten Gesprächen mit Lesern meiner Bücher am Bananenblau Stand, besuchte ich natürlich auch einige unserer Partner. Bei Wehrfritz traf ich auf Max Liebermann mit dem Klax gemeinsam das Kita-Pad entwickelt hat, das nun bei Wehrfritz erhältlich ist.

Am Didacta-Freitag hat mich der Deutschlandfunk zum Interview gebeten. Gesprächsthema war der Umgang mit digitalen Medien im Kindergarten. Warum sollten digitale Medien bereits im Kindergarten angewendet werden? Welche Möglichkeiten bieten diese Geräte den Kindern?

Am Didacta-Donnerstag war ich zu einer Diskussionsrunde im Didacta Forum zum Thema Medienkompetenzförderung bei Erziehern und Lehrern eingeladen. Ich diskutierte unter anderem gemeinsam mit Prof. Dr. mult. Wassilios E. Fthenakis und Prof. Dr. Stefan Aufenanger über dieses wichtige Thema unserer Zukunft.

Das Institut für Klax Pädagogik und ich laden Erzieher/-innen, Lehrer/-innen und Pädagogen ein, sich zum Klax Trainer ausbilden zu lassen. Mit den Weiterbildungen geben wir Pädagogen das benötigte Rüstzeug, um in einer modernen Einrichtung erfolgreich zu bestehen. Unsere Überzeugung ist, dass Weiterbildungen nur Sinn machen, wenn sie neben theoretischer Vermittlung auch die Anwendung des Gelernten in der Praxis ermöglichen.

Klax gehört auch dieses Jahr wieder zu dem interdisziplinär grenzübergreifenden „Kompetenznetzwerk Frühe Kindheit“, das von der Universität Konstanz und der Pädagogischen Hochschule Thurgau gemeinsam mit anderen Hochschulen und weiteren spezialisierten Institutionen ins Leben gerufen wurde.